Gesangsstudium in München, Dallas und Vancouver. Etwa 300 Uraufführungen, Pionierarbeit im Repertoire für Stimme solo.
Im musiktheatralischen Bereich arbeitet Irene Kurka seit 2008 eng mit der Komponistin Christina C. Messner zusammen, z. Bsp. Simone de Beauvoir, „Salome-Extrakté“, „Love Songs for Heim@t“, Francesca Caccini und ein interreligiöses Requiem. Mit den Komponisten Antoine Beuger, Nikolaus Brass und Eva- Maria Houben konzipierte sie einen Abend mit drei Solo-Opern, der 2012 in München, Düsseldorf und dem Theater Dortmund aufgeführt wurde. Mit der Komponistin Karin Haussmann konzipierte sie den Abend „Eine unsterbliche Geliebte“ für das Beethovenfest Bonn 2017. Seit 2017 bespielt sie die U-Bahn-Stationen der Wehrhahnlinie in Düsseldorf.
Die vielseitige Sopranistin wurde bereits mit mehreren Preisen und Stipendien ausgezeichnet. 2013 erhielt Irene Kurka den „Wolfram-von-Eschenbach-Förderpreis“ des Bezirkes Mittelfranken, 2014 erhielt sie den Förderpreis für Musik der Landeshauptstadt Düsseldorf.
Im April 2018 startete Irene Kurka den Podcast „neue musik leben“, um ihren Erfahrungsschatz weiterzugeben und die Neue Musik zugänglicher zu machen. Seit April 2019 ist sie Kooperationspartnerin der nmz (neue musikzeitung).
Konzerte u. a. mit Hezarfen Ensemble Istanbul, e-mex, musikFabrik, notabu, Wandelweiser, Ensemble Garage und auf Podien wie Tonhalle Düsseldorf, Konzerthaus Berlin, IGNM Basel, Huddersfield Contemporary Music Festival, L’auditori Barcelona, Theater Dortmund, Arte Biennale Venedig, Musica Sacra Maastricht, Cité Internationale des Arts Paris, Acht Brücken – Musik für Köln, Cafe Oto London, Counterflow Festival Glasgow, Muziek Biennale Niederrhein, A.DEvantgarde-Festival München.