Valerio Sannicandro wurde in Italien geboren, zog aber relativ bald nach Deutschland, wo er sich
immer mehr der zeitgenössischen Musik zuwandte. Er studierte Komposition in Köln bei York Höller
(Dissertation: „Komposition als semiotischer Prozess“), in Frankfurt bei Hans Zender und Dirigieren
mit Peter Eötvös. Er schloss das Ph.D. in Musikwissenschaft an der TU-Berlin ab (Dissertation: „Raum
und Räumlichkeit als diskrete Parameter in der Musikkomposition“).
Auftritte als Dirigent hatte er in Köln (Triennale Köln, WDR-Orchester), Darmstadt (Ferienkurse), Spanien (Festival de Canaria) und Avignon (Centre Acanthes) mit Werken von Karlheinz Stockhausen (Uraufführung von „Hoch-Zeiten“) Varèse, Carter , Grisey, Fedele und Donatoni, unter anderem. Gewinner mehrerer Kompositionswettbewerbe in Deutschland (u.a. Claudio-Abbado- Kompositionspreis, MUSICA VIVA, München 2002 und 2010, Giga-Hertz-Produktionspreis 2012) und Italien sowie dem Kranichsteiner Musikpreis 2000 der Darmstädter Ferienkurse.
Er wurde zu Konferenzen und Workshops nach Paris (Ecole nationale supérieure d’architecture) eingeladen. Prag (Musikakademie), Berlin (Humboldt-Universität), Tokio (Kunitachi College und Nihon-Universität), Nagoya (Aichi-Universität) und war 2002 war er Lehrer bei den Darmstädter Ferienkursen.
Seine Kompositionen wurden unter anderem von Salome Kammer, Mario Caroli, Peter Veale, Marco Blaauw, Francesco D’Orazio, Ensemble Intercontemporain, Ensemble Modern, Sharoun Ensemble, Orchester des Bayerischen Rundfunks, Ensemble Recherche, Repertorio Zero, Kroumata, AlterEgo, Musikfabrik, usw. aufgeführt. Sie wurden vom BR, HR, MDR, WDR, Radio France und RAI aufgezeichnet und ausgestrahlt und in ganz Europa, Japan, den USA und Kanada aufgeführt. Kompositionsaufträge erhielt er unter anderem von den Darmstädter Ferienkursen, der Bayerischen Staatsoper, den Donaueschinger Musiktagen, IRCAM und der Biennale di Venezia. Seine Arbeit und seine Forschung, hauptsächlich zum Aspekt der Verräumlichung, wurden für das Jahr 2003 von der Heinrich-Strobel-Stiftung des SWR sowie vom IRCAM gefördert, wo er als „Compositeur associé“ in einer Forschungsgruppe zur Verräumlichung arbeitete. Später promovierte er an der TU Berlin (Dissertation: „Raum und Räumlichkeit als diskrete Parameter in der Musikkomposition“) auf der Grundlage seiner Forschungen zur Analyse von Resonanzmoden.
Zu den jüngsten Projekten gehören „Visio-Fictio“ (2022) für 24 Stimmen und 3 Bratschen in einem separaten Raum, „Iter-Reti (2023) für 6 Instrumente in 2 Räumen und Live- Elektronik, „Ius Lucis“ (2006/2007) für zwei Ensembles in zwei Musiksälen (im Auftrag von IRCAM) und „Forces Motrices“, ein groß angelegtes Werk für Orchester und Live-Elektronik. Eine neue CD („Kammermusik“ TLS 105) unter der Leitung des Autors ist bei TELOS Records erschienen, „Ius Lucis“ (WERGO – WER 20652) mit Musikfabrik unter der Leitung von Pierre-André Valade. Er wurde für das Rostrum der Komponisten 2006 ausgewählt und war in der Saison 2008-2009 Composer in Residence am Staatstheater Cottbus und ab 2008 Composer in Residence am ZKM Karlsruhe (Deutschland), wo zwei CDs für WERGO produziert wurden. Von 2008 bis 2015 war er zunächst „Composer in Residence“, dann Kurator eines neuen Musikprojekts des Philharmonischen Orchesters Cottbus (Deutschland).
Seine Werke werden von Edizioni Suvini-Zerboni (Mailand) veröffentlicht.
Auftritte als Dirigent hatte er in Köln (Triennale Köln, WDR-Orchester), Darmstadt (Ferienkurse), Spanien (Festival de Canaria) und Avignon (Centre Acanthes) mit Werken von Karlheinz Stockhausen (Uraufführung von „Hoch-Zeiten“) Varèse, Carter , Grisey, Fedele und Donatoni, unter anderem. Gewinner mehrerer Kompositionswettbewerbe in Deutschland (u.a. Claudio-Abbado- Kompositionspreis, MUSICA VIVA, München 2002 und 2010, Giga-Hertz-Produktionspreis 2012) und Italien sowie dem Kranichsteiner Musikpreis 2000 der Darmstädter Ferienkurse.
Er wurde zu Konferenzen und Workshops nach Paris (Ecole nationale supérieure d’architecture) eingeladen. Prag (Musikakademie), Berlin (Humboldt-Universität), Tokio (Kunitachi College und Nihon-Universität), Nagoya (Aichi-Universität) und war 2002 war er Lehrer bei den Darmstädter Ferienkursen.
Seine Kompositionen wurden unter anderem von Salome Kammer, Mario Caroli, Peter Veale, Marco Blaauw, Francesco D’Orazio, Ensemble Intercontemporain, Ensemble Modern, Sharoun Ensemble, Orchester des Bayerischen Rundfunks, Ensemble Recherche, Repertorio Zero, Kroumata, AlterEgo, Musikfabrik, usw. aufgeführt. Sie wurden vom BR, HR, MDR, WDR, Radio France und RAI aufgezeichnet und ausgestrahlt und in ganz Europa, Japan, den USA und Kanada aufgeführt. Kompositionsaufträge erhielt er unter anderem von den Darmstädter Ferienkursen, der Bayerischen Staatsoper, den Donaueschinger Musiktagen, IRCAM und der Biennale di Venezia. Seine Arbeit und seine Forschung, hauptsächlich zum Aspekt der Verräumlichung, wurden für das Jahr 2003 von der Heinrich-Strobel-Stiftung des SWR sowie vom IRCAM gefördert, wo er als „Compositeur associé“ in einer Forschungsgruppe zur Verräumlichung arbeitete. Später promovierte er an der TU Berlin (Dissertation: „Raum und Räumlichkeit als diskrete Parameter in der Musikkomposition“) auf der Grundlage seiner Forschungen zur Analyse von Resonanzmoden.
Zu den jüngsten Projekten gehören „Visio-Fictio“ (2022) für 24 Stimmen und 3 Bratschen in einem separaten Raum, „Iter-Reti (2023) für 6 Instrumente in 2 Räumen und Live- Elektronik, „Ius Lucis“ (2006/2007) für zwei Ensembles in zwei Musiksälen (im Auftrag von IRCAM) und „Forces Motrices“, ein groß angelegtes Werk für Orchester und Live-Elektronik. Eine neue CD („Kammermusik“ TLS 105) unter der Leitung des Autors ist bei TELOS Records erschienen, „Ius Lucis“ (WERGO – WER 20652) mit Musikfabrik unter der Leitung von Pierre-André Valade. Er wurde für das Rostrum der Komponisten 2006 ausgewählt und war in der Saison 2008-2009 Composer in Residence am Staatstheater Cottbus und ab 2008 Composer in Residence am ZKM Karlsruhe (Deutschland), wo zwei CDs für WERGO produziert wurden. Von 2008 bis 2015 war er zunächst „Composer in Residence“, dann Kurator eines neuen Musikprojekts des Philharmonischen Orchesters Cottbus (Deutschland).
Seine Werke werden von Edizioni Suvini-Zerboni (Mailand) veröffentlicht.